Hamas plündert die Hilfe: Wie Terroristen aus Gaza das Elend der Bevölkerung zu Geld machen
Die israelische Armee legt offen, wie humanitäre Hilfsgüter zweckentfremdet, geschmuggelt und zu Wucherpreisen verkauft werden – und wie sich der Frust unter den Bewohnern der Enklave entlädt.

Seit dem 7. Oktober hat sich das wahre Gesicht der Hamas mit brutaler Klarheit gezeigt. Doch der Schrecken, den die Terrororganisation damals nach Israel brachte, endet nicht an der Grenze. Auch die eigene Bevölkerung wird zur Geisel gemacht – diesmal mit einer perfiden Methode: Der Missbrauch internationaler Hilfsgüter zur Finanzierung von Terror.
Ein detaillierter Bericht der israelischen Streitkräfte, gestützt auf umfangreiche Geheimdienstinformationen, zeigt nun, wie systematisch und skrupellos Hamas internationale Hilfe kapert, schmuggelt, verkauft und für die eigenen Zwecke einsetzt – während die Menschen in Gaza hungern, frieren und verzweifeln. Der zentrale Vorwurf: Hilfspakete, die für Zivilisten gedacht sind, werden zu einer Einnahmequelle für Terror.
Die Analyse des israelischen Militärs deckt vier Hauptmechanismen auf, mit denen Hamas sich bereichert:
1. Beschlagnahmung der Hilfe – organisiert, geplant, schamlos
Seit Kriegsbeginn wurden laut IDF bis zu 25 % der ankommenden Hilfsgüter direkt von Hamas konfisziert. Ob verdeckt durch bewaffnete Männer oder offen durch sogenannte „Verwalter“ von Verteilzentren – ein erheblicher Teil der Güter landet nicht bei den Bedürftigen, sondern bei den Terroristen. Von dort aus wird er weiterverkauft – zu teils astronomischen Preisen. Die eigentlichen Empfänger: betrogene Familien, kranke Kinder, verzweifelte Alte.
Ein internes Hamas-Dokument, das israelischen Stellen vorliegt, belegt, dass die Organisation willentlich den Prozentsatz der konfiszierten Hilfe an die eigene Kassenlage anpasst. Je weniger Geld von außen kommt – etwa aus dem Iran –, desto mehr Hilfe wird einfach abgegriffen.
2. Schmuggel und Monopol – wer nicht Hamas ist, verkauft nicht
Besonders lukrativ ist der Schmuggel von verbotenen oder kontrollierten Waren, etwa Tabak. Während unabhängigen Händlern der Verkauf von Zigaretten und anderen Gütern verboten wird, schmuggelt Hamas genau diese Waren selbst in die Enklave – und kassiert durch Monopolpreise. An den Grenzübergängen wurden in den vergangenen Monaten dutzende Schmuggelversuche vereitelt. Doch viele Lieferungen gelangen durch, denn das Netzwerk ist feinmaschig, und die Abhängigkeit der Bevölkerung groß.
3. Das Schattenkapital aus Teheran – Geldflüsse über die Türkei
Hamas erhält weiterhin millionenschwere Finanzspritzen aus dem Ausland – insbesondere aus dem Iran. Doch das Geld kommt nicht direkt. Über ein komplexes System, das auf sogenannten „Kompensationsmechanismen“ basiert, fließen Summen aus Teheran über Hamas-Vertreter in der Türkei in die Region. Damit werden gezielt Hilfsgüter aufgekauft, die dann über Verteilzentren in Gaza an die Bevölkerung verkauft – nicht verschenkt. Das Ergebnis: Hamas hält das Bargeld in der Hand, während die Menschen doppelt zahlen – mit Geld und mit Würde.
4. Schutzgeld – das andere Gesicht der „Verwaltung“
Wer in Gaza ein Geschäft betreibt, eine Lagerhalle besitzt oder gar ein Verteilzentrum verwaltet, wird früher oder später Besuch bekommen – nicht vom Steueramt, sondern von Hamas. Schutzgelderpressung ist zur alltäglichen Praxis geworden. Ganze Industrien werden systematisch abgeschöpft. Wer nicht zahlt, verliert Ware, Geschäft oder Freiheit.
Verzweiflung auf der Straße: „Sie sollen zur Hölle fahren“
Während westliche Organisationen und Politiker noch über die Bedingungen für Hilfslieferungen diskutieren, kippt die Stimmung in Gaza. Immer mehr Zivilisten wagen sich mit harscher Kritik an die Öffentlichkeit. In geleakten Videoaufnahmen aus Hilfsverteilzentren hört man Sätze wie: „Sie sollen zur Hölle fahren – sie nehmen alles und lassen uns hungern.“
Für viele Menschen in Gaza ist nicht mehr Israel der Hauptfeind – sondern die eigene Führung. Denn während sie um Grundversorgung kämpfen, investieren Hamas-Kader weiter in Waffen, Tunnel und internationale Propaganda. Die Unzufriedenheit wächst – und sie ist brandgefährlich für eine Organisation, deren Macht auf Angst basiert.
Israel reagiert: Strenge Kontrollen, neue Verteilwege
Das israelische Verteidigungsministerium hat in den vergangenen Monaten die Kontrolle über die Hilfslieferungen massiv verschärft. Jedes Paket wird dokumentiert, geprüft und getrackt. Internationale Organisationen müssen sich registrieren, ihre Lager offenlegen und strenge Bedingungen akzeptieren. Wer sich nicht daran hält, dem drohen Sanktionen.
Ein Wendepunkt war die Einrichtung zentraler Hilfsverteilzentren unter Leitung internationaler Akteure wie dem GHF (Global Humanitarian Forum). Diese liefern seit Kurzem Pakete direkt an die Bevölkerung – ohne Zwischenstationen, ohne Hamas. Die Armee betont: Dieses System wird beibehalten und weiter ausgebaut. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass die Hilfe auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird – bei den Menschen, nicht bei den Mördern.
Ein System der Erpressung – und der Zerstörung
Der Bericht der IDF ist mehr als eine Anklage. Er ist ein Hilfeschrei für die Bevölkerung in Gaza – und ein Aufruf an die Welt, endlich genauer hinzusehen. Die bittere Wahrheit ist: Solange Hilfsgüter ungefiltert in die Hände der Hamas gelangen, verlängert die internationale Gemeinschaft nicht nur den Krieg, sondern sie finanziert ihn aktiv mit.
Wer wirklich Frieden und Menschlichkeit will, muss sich entscheiden. Zwischen Hilfe – und Ausbeutung. Zwischen Versorgung – und Missbrauch. Zwischen Wahrheit – und Propaganda.
Autor: Redaktion
Artikel veröffentlicht am: Donnerstag, 12. Juni 2025