Die „Sumud-Flottille“ ist ein Propagandawerkzeug von Hamas und Muslimbrüdern


Hinter der angeblichen „Friedensflottille“, die mit Prominenten und Aktivisten nach Gaza segelt, stehen in Wahrheit Hamas-Funktionäre und die Muslimbruderschaft. Greta Thunberg dient dabei als mediales Aushängeschild – nicht mehr.

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Die „Sumud-Flottille“, die aktuell Kurs auf den Gazastreifen nimmt, wird in europäischen Medien gern als pazifistische Solidaritätsaktion dargestellt. Doch ein Bericht des israelischen Diaspora-Ministeriums, vorgestellt von Minister Amichai Chikli, entlarvt die Mission als das, was sie tatsächlich ist: ein international abgestütztes Propagandaprojekt der Hamas und ihrer ideologischen Verbündeten in der Muslimbruderschaft.

Fassade und Realität

Zwar schmückt sich das „Steering Committee“ der Flottille mit prominenten Namen, allen voran der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg. Doch, so heißt es in dem Bericht, Thunberg sei lediglich eine „Cover-Figur“ – nicht verantwortlich für die politische Linie und keineswegs zentraler Bestandteil der Organisation. Die wirkliche Führung liege bei Personen, deren Verbindungen zu Hamas und Muslimbrüdern seit Jahren dokumentiert sind.

Schlüsselpersonen mit Terror-Kontakten

Einer dieser Akteure ist Saif Abu Keshk, ein palästinensischer Aktivist mit Sitz in Barcelona. Er ist Mitglied des Leitungskomitees und wurde bereits im Juni 2025 von ägyptischen Sicherheitsbehörden verhaftet – wegen seiner führenden Rolle bei der Kampagne „March to Gaza“. Diese organisierte er zusammen mit Yahia Sarri, einem algerischen Prediger der Muslimbruderschaft. Sarri steht in direktem Kontakt mit Hamas-Funktionären wie Zaher Jabarin und Osama Hamdan.

Der Bericht führt weitere Beispiele auf:

  • Muhammad Nadir al-Nuri, ein malaysischer Aktivist, der mehrere von Hamas kontrollierte Projekte in Gaza gründete.

  • Marouan Ben Guettaia, ein enger Mitstreiter von Sarri, der ebenfalls in der Flottille aktiv ist.

  • Wael Nawar, Mitglied des Organisationskomitees, dokumentiert bei Treffen mit Hamas und anderen Terrororganisationen.

Propaganda statt Frieden

Nach Angaben des Ministeriums ist die „Global Sumud Flotilla“ nicht auf humanitäre Hilfe ausgerichtet, sondern auf politische Wirkung: „Das sogenannte Freiheitsprojekt ist nichts anderes als ein Propagandainstrument für Hamas-Dschihadisten. Ihre Führer und Sprecher pflegen offene Kontakte zu Hamas, Palästinensischem Islamischem Dschihad und weiteren Terrorgruppen.“

Chikli formulierte es deutlich: Europäische Abgeordnete, die an dieser Mission teilnehmen, müssten sich fragen, ob sie für Frieden stehen – oder Terroristen Deckung geben.

Strategisches Muster der Muslimbrüder

Die Enthüllungen fügen sich in ein größeres Muster: Die Muslimbruderschaft nutzt seit Jahrzehnten NGOs, Vereine und soziale Bewegungen als Fassade, um politische und mediale Plattformen zu besetzen. In Europa wird sie von Katar finanziell unterstützt, während die Türkei als Schutzmacht fungiert. Hamas ist aus diesem ideologischen und organisatorischen Umfeld hervorgegangen – und nutzt westliche Gutgläubigkeit gezielt, um ihre Kriegspropaganda zu tarnen.

Europas Verantwortung

Dass Persönlichkeiten wie Greta Thunberg ihren Namen für solche Projekte hergeben, verschafft den Initiatoren internationale Aufmerksamkeit. Doch während Medien auf die Prominenten blicken, versteckt sich die wahre Führung hinter Terrornetzwerken. Die Flottille, die den Anschein einer „Friedensfahrt“ erweckt, ist in Wahrheit ein verlängerter Arm von Hamas-Propaganda – mit dem Ziel, Israel international zu delegitimieren.

Europa steht nun vor einer klaren Frage: Will es sehenden Auges zulassen, dass Terrororganisationen westliche Gesellschaften für ihre PR-Arbeit instrumentalisieren? Oder zieht es Konsequenzen, indem es politischen und finanziellen Strukturen dieser Tarnorganisationen endlich Grenzen setzt?

Die Enthüllungen des Diaspora-Ministeriums sind ein Weckruf. Wer sich auf die Seite dieser Flottille stellt, unterstützt nicht den Frieden – sondern verleiht der Hamas Rückendeckung.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Par Aniol — Travail personnel, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=174082887

Artikel veröffentlicht am: Mittwoch, 17. September 2025

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