Die Lüge von Gaza: Wie die New York Times ein krankes Kind zur Waffe gegen Israel machte
Ein kranker Säugling, eine Lüge mit globaler Wirkung – und eine Zeitung, die zum willigen Werkzeug islamistischer Propaganda wurde. Die Korrektur der New York Times zur Gaza-Titelgeschichte ist kein Eingeständnis, sondern ein Offenbarungseid. Wer so schreibt, hat keinen Journalismus mehr im Sinn – sondern Kampagne.

Am 26. Juli 2025 titelte die New York Times groß: „Gazan Children Are Starving“. Das dazugehörige Bild: ein abgemagerter palästinensischer Säugling mit eingefallenem Gesicht – Muhammad al-Ma’tuq, 18 Monate alt. Für Millionen Menschen weltweit war klar: Hier ist der Beweis, dass Israel Gaza systematisch aushungert.
Doch die Geschichte war eine Lüge. Eine kalkulierte, inszenierte, politisch aufgeladene Täuschung. Das Kind, wie inzwischen öffentlich bekannt ist, leidet an einer schweren genetischen Erkrankung, wurde außerhalb Gazas medizinisch behandelt – und war nie ein Opfer von Hunger, Blockade oder Krieg. Die Redaktion der New York Times wusste das – oder hätte es mit einem einzigen Anruf wissen können. Stattdessen entschied sie sich, das Bild zu instrumentalisieren. Bewusst. Berechnend. Böswillig.
Jetzt, nach internationalem Druck und nach einem öffentlichen Dementi israelischer Behörden, nach der Veröffentlichung medizinischer Daten und der Recherche des investigativen Journalisten David Collier, rudert die Zeitung zurück – kleinlaut, versteckt, fast schon feige: Man habe „nach Veröffentlichung neue Informationen erhalten“, heißt es in einer beiläufigen Editor’s Note. Die Unterzeile zur Fotomontage wurde angepasst, die Lüge bleibt. Denn was einmal auf Seite 1 war, lässt sich nicht auslöschen.
Ein Mediengigant als Komplize der Hamas
Das ist keine Panne. Das ist kein journalistischer Ausrutscher. Das ist systemisches Versagen – nein, mehr noch: ideologische Komplizenschaft. Die New York Times hat sich in den letzten Jahren schrittweise von einem Medium der Aufklärung zu einem Akteur der Erzählung gewandelt. Einer Erzählung, in der Israel der Täter ist, die Hamas ein namenloser Schatten – und palästinensische Opferbilder die Währung der Empörung.
Doch mit der Veröffentlichung dieses Bildes und der dazugehörigen Schlagzeile wurde eine Grenze überschritten. Wer ein schwerkrankes Kleinkind zu Propagandazwecken missbraucht, ist nicht mehr nur naiv. Er macht sich mitschuldig. Er hilft Terroristen, Lügen zu verbreiten. Und er spielt mit antisemitischen Stereotypen, die in ihrer perfiden Konstruktion an finsterste Zeiten erinnern.
„Blutlüge“ – das ist ein historisch belastetes Wort. Doch was hier geschah, verdient genau diesen Begriff. Die öffentliche Assoziation: ein jüdischer Staat, der unschuldige Kinder verhungern lässt. Ein klassisches antisemitisches Narrativ – in Szene gesetzt von einer der renommiertesten Zeitungen der westlichen Welt. Im Jahr 2025. In New York.
Die moralische Bankrotterklärung des Mainstreams
Ofir Akunis, Israels Generalkonsul in New York, sagte es deutlich: „Erst wird veröffentlicht, dann – vielleicht – überprüft.“ Tatsächlich ist die Korrektur der New York Times nichts als ein Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen, ohne die Verantwortung anzuerkennen. Keine Entschuldigung. Keine Transparenz. Kein Schuldeingeständnis.
Stattdessen Lob in eigener Sache: Die Reporter vor Ort würden „mit Mut und Sensibilität“ arbeiten. Als ginge es hier um mutige Kriegsberichterstattung – und nicht um das widerwärtige Ausschlachten eines leidenden Kindes zur Imagepflege einer Terrororganisation.
Naftali Bennett, ehemaliger Premierminister Israels, fand die schärfsten, aber auch treffendsten Worte: „Das ist die Blutlüge von 2025.“ Denn genau das ist es. Eine kalkulierte, visuell aufgeladene Falschdarstellung, die weltweit Hass auf Juden und den jüdischen Staat schürt. Und niemand wird zur Rechenschaft gezogen.
Das Bild bleibt – die Wahrheit verschwindet
In sozialen Netzwerken kursiert die ursprüngliche Titelseite weiterhin millionenfach. Linke Aktivisten, islamistische Gruppen, Antizionisten und Antisemiten aller Couleur teilen sie, kommentarlos. Sie brauchen keine Argumente, sie haben ein Bild. Und Bilder sind mächtig. Die Richtigstellung wird niemals die gleiche Reichweite erzielen. Und das wissen die Redaktionen.
Die Hamas hat dieses Spiel längst verstanden. Sie inszeniert, sie liefert, sie manipuliert. Doch ohne die Komplizenschaft westlicher Medien könnte sie ihre psychologische Kriegsführung nicht in diesem Maßstab betreiben. Nicht ohne die New York Times, nicht ohne CNN, nicht ohne den Guardian, die BBC, Le Monde und viele andere.
Wenn Journalismus zum Brandbeschleuniger wird
Es geht längst nicht mehr um Berichterstattung. Es geht um die Inszenierung einer Welt, in der Israel nur Täter sein kann. In der Kontext, Geschichte, Terror und Strategie ausgeblendet werden – weil es einfacher ist, das Bild eines Kindes auf eine Titelseite zu drucken als zu erklären, was in Gaza wirklich passiert.
Das Kind ist nicht das Opfer Israels. Es ist das Opfer einer kranken Medienlogik, die bereit ist, jede Wahrheit zu opfern – solange es sich gut verkauft. Solange es das richtige Feindbild bedient.
Die New York Times hat nicht nur die Fakten missachtet. Sie hat ihre Glaubwürdigkeit zerstört. Und sie hat mit einem einzigen Bild mehr zur Normalisierung des Israelhasses beigetragen als dutzende pro-palästinensische Demonstrationen zusammen.
Wer so berichtet, ist kein Beobachter mehr. Er ist Brandstifter. Und mitverantwortlich für das, was aus dieser Hetze entsteht.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot
Artikel veröffentlicht am: Mittwoch, 30. Juli 2025