Israels Stärke überzeugt: S&P verbessert Kreditprognose nach Ende des Gaza-Krieges

Ein Zeichen des Vertrauens: Nach dem erfolgreichen Waffenstillstand hebt die Ratingagentur S&P Israels Wirtschaftsausblick von „negativ“ auf „stabil“ an. Das internationale Finanzsystem erkennt, was Israelis längst wissen – dieses Land steht fester, als seine Feinde glauben wollten.

In der Nacht zum Samstag verkündete die internationale Ratingagentur S&P Global Ratings eine bedeutende Entscheidung: Israels Kreditprognose wird von „negativ“ auf „stabil“ angehoben. Damit reagiert die Agentur auf das Ende der Kämpfe im Gazastreifen und den von Israel durchgesetzten Waffenstillstand, der die Region erstmals seit zwei Jahren spürbar beruhigt hat.

Für Jerusalem ist das mehr als ein wirtschaftliches Signal – es ist eine politische Bestätigung dafür, dass Israels Sicherheitsstrategie, militärische Stärke und wirtschaftliche Disziplin Früchte tragen.

Vertrauen kehrt zurück

S&P begründet die Entscheidung mit der „neuen Stabilität“ nach dem Ende der Kämpfe, die „Raum für wirtschaftliche Erholung und fiskalische Entlastung“ schaffe. Damit ist Israel das erste Land der Region, das nach einem längeren militärischen Konflikt eine Verbesserung seiner Finanzprognose erhält.

Das Finanzministerium in Jerusalem sprach von einem „Vertrauensbeweis für Israels Widerstandskraft und wirtschaftliche Führung“. Finanzminister Bezalel Smotrich erklärte, die Entscheidung zeige, „dass Israel nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich unerschütterlich ist – ein Land, das sich verteidigt und zugleich investiert, das kämpft und zugleich wächst“.

Wirtschaftliche Stärke trotz Krieg

Während viele Analysten während des Gaza-Krieges einen langfristigen Einbruch der israelischen Wirtschaft befürchteten, erwiesen sich die Prognosen als falsch. Israels Hightech-Sektor blieb stabil, der Arbeitsmarkt erholte sich rasch, und die Exporte in den USA und nach Europa erreichten im Sommer 2025 neue Rekordwerte.

Selbst die Staatsverschuldung blieb im internationalen Vergleich moderat – ein Beweis für die fiskalische Kontrolle, die Israel auch in Krisenzeiten bewahrte. S&P schreibt: „Die israelische Wirtschaft hat sich als außergewöhnlich widerstandsfähig erwiesen, unterstützt durch eine innovative Privatwirtschaft, starke Institutionen und eine verantwortungsbewusste Finanzpolitik.“

Ein klares Signal an die Welt

Die Heraufstufung ist nicht nur ein wirtschaftlicher Schritt, sondern auch eine internationale Anerkennung israelischer Stabilität. Nach Jahren des Drucks – erst durch den Iran, dann durch Hamas und Huthi-Angriffe – hat Israel bewiesen, dass es militärische Sicherheit und wirtschaftliche Verantwortung miteinander verbinden kann.

S&P warnte zwar, dass jede neue Eskalation das Rating erneut belasten könnte, doch die Analysten betonten, dass Israels Fundament „robust und vertrauenswürdig“ bleibe. Auch ausländische Investoren reagieren bereits positiv: Mehrere Technologie- und Energieprojekte, die während des Krieges eingefroren wurden, sollen laut dem Finanzministerium wieder aufgenommen werden.

Hoffnung auf weitere Aufwertungen

Im Finanzministerium hofft man nun, dass auch Moody’s und Fitch dem Beispiel folgen. Premierminister Benjamin Netanyahu sprach von „einem Zeichen dafür, dass Israels Stärke, Einheit und moralische Klarheit Früchte tragen“.

Israelische Wirtschaftsexperten sehen darin den Beginn einer neuen Phase: Nach Jahren der Belastung soll der Wiederaufbau des Südens, die Stärkung der Industrie und der Ausbau der Energieexporte Israels Wirtschaft dauerhaft ankurbeln.

Mehr als Zahlen – ein moralisches Signal

Die Entscheidung von S&P ist mehr als ein Marktindikator. Sie zeigt, dass die Welt erkennt, was Israel durch Entschlossenheit, Opferbereitschaft und wirtschaftliche Vernunft erreicht hat. Trotz Terror, Boykottaufrufen und militärischer Bedrohung bleibt das Land handlungsfähig – souverän, stark und zukunftsorientiert.

Israels Feinde hofften, den Staat zu erschüttern. Stattdessen hat er gezeigt, dass er auch nach zwei Jahren Krieg aufrecht steht – wirtschaftlich, moralisch und national.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Por B64 de Wikipedia en inglés, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6755602

Artikel veröffentlicht am: Samstag, 8. November 2025