Israels Armee tötet Hamas-Kommandeur, der für Tod von 21 Soldaten verantwortlich war
Ein gezielter Schlag gegen die Drahtzieher des Terrors: Die IDF hat am Freitag den Hamas-Terroristen Khalil Abd al-Nasser Muhammad Khatib ausgeschaltet.

Khatib war Kommandeur des sogenannten al-Mawasi-Bataillons und direkt verantwortlich für den Tod von 21 israelischen Soldaten im Januar 2024.
Ein Präzisionsschlag mit klarer Botschaft
Er wurde bei einem gemeinsamen Einsatz der israelischen Streitkräfte (IDF) und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet aus der Luft getötet. Der Luftangriff traf ihn im Gazastreifen, nachdem er über Monate an mehreren Terroranschlägen beteiligt war und maßgeblich die Hamas-Offensive gegen israelische Einheiten koordinierte. Besonders perfide: Am 22. Januar 2024 hatte Khatib Terroristen befohlen, Panzerabwehrraketen auf Gebäude mit israelischen Soldaten sowie auf eine Panzerbesatzung abzufeuern, die die Räumung gefährlicher Gebiete sicherte.
Die Attacke geschah mitten am Tag, gegen 16 Uhr im Bereich Maghazi im zentralen Gazastreifen – keine 600 Meter von der israelischen Grenze bei Kissufim entfernt. Die betroffenen Gebäude, in denen sich die Reservisten aufhielten, waren von Hamas-Terroristen zuvor mit Sprengstoffen gefüllt worden. Als Granaten explodierten, stürzten die Häuser vollständig ein. Die Detonation war so heftig, dass sie in der gesamten Region spürbar war.
Ein Racheakt mit System – und Folgen
Khatib hatte seit Kriegsbeginn eine zentrale Rolle bei den Angriffen der Hamas gespielt. Doch die Aktion am 22. Januar galt als eine der tödlichsten Einzelattacken auf israelische Kräfte während des gesamten Krieges. Allein 21 Reservisten aus der Eliteeinheit 8208, die beauftragt waren, Sprengsätze und Fallen aus Gebäuden zu entfernen, starben in diesem Hinterhalt. Die Tat war ein gezielter Massenmord an Soldaten, die in einem vermeintlich sicheren Bereich arbeiteten.
Nach diesem Vorfall war Khatib weiter aktiv und organisierte wiederholt Angriffe auf israelische Truppen. Die IDF und der Schin Bet hatten ihn seit Monaten im Visier. Der nun vollzogene Luftschlag war das Ergebnis gezielter Aufklärungsarbeit und Symbol für die klare israelische Haltung: Terrorführer werden zur Rechenschaft gezogen, auch wenn es Monate dauert.
Israels Gedächtnis vergisst nicht
Der Tod von Khatib ist mehr als eine taktische Eliminierung – er ist eine Antwort auf den Schmerz von 21 zerstörten Familien. Die Namen der gefallenen Soldaten wurden am 23. Januar 2024 veröffentlicht. Jeder von ihnen hatte ein Leben vor sich, Träume, Pläne, Angehörige. Die Hamas hat mit dieser Attacke nicht nur gegen Israel gekämpft – sie hat das Leben junger Menschen ausgelöscht, mit voller Absicht.
Die Eliminierung Khatibs sendet eine klare Botschaft an alle, die glauben, sie könnten Terror verbreiten und sich danach in Wohnvierteln oder zivilen Gebäuden verstecken: Israel wird sie finden. Und Israel wird handeln.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF
Artikel veröffentlicht am: Montag, 2. Juni 2025