In Gaza regiert das Faustrecht: Wie Hamas die eigene Bevölkerung in Angst und Elend hält
Statt Lebensmittel gibt es Drohungen, Prügel und Kugeln – wer aufmuckt, wird öffentlich erniedrigt oder getötet.

In der von Trümmern und Hoffnungslosigkeit gezeichneten Enge des Gazastreifens offenbart sich derzeit eine grausame Wahrheit: Der eigentliche Feind der Menschen ist nicht der Krieg oder die Blockade – es ist die Herrschaft einer Terrororganisation, die das eigene Volk als Kanonenfutter und Untertanen benutzt. Während westliche Medien über humanitäre Not klagen, zeigen neue Berichte, was wirklich in Gaza geschieht: Hamas regiert mit Gewalt, Angst und systematischer Einschüchterung – und macht dabei auch vor eigenen Landsleuten keinen Halt.
In den sozialen Medien, vor allem auf Telegram, verbreitet die Terrororganisation inzwischen gezielt Videos, die sogenannte „Sofortstrafen“ zeigen. Die Betroffenen sind Palästinenser, die verdächtigt werden, mit Israel zu kooperieren – oft ohne Beweise, ohne Verfahren, ohne Gnade. Sie werden auf offener Straße geschlagen, erniedrigt, und in vielen Fällen schwer verletzt. Neuerdings ersetzt Hamas sogar Kugeln durch schwere Steine – eine absichtliche Inszenierung mittelalterlicher Grausamkeit, um den Eindruck eines „gerechten Volkszorns“ zu erzeugen.
Die Täter: maskierte Mitglieder der sogenannten „Einheit al-Chass“, einer inoffiziellen Miliz, die wie eine Mischung aus Religionspolizei und Geheimpolizei agiert. Die Opfer: ganz normale Menschen, die unter Verdacht geraten, Informationen geteilt oder einfach eine falsche Meinung geäußert zu haben. Mehr als 100.000 Abonnenten konsumieren diese Videos täglich – eine grausame Mischung aus Propaganda, Einschüchterung und öffentlicher Hinrichtung auf Raten.
Währenddessen bricht in den Hilfsverteilzentren das totale Chaos aus. Die Not ist groß, das System versagt, und Hamas nutzt das Vakuum für eigene Machtspiele. Aus dem Umfeld der islamistischen Miliz von Yasser Abu Schabab wird berichtet, dass Schüsse auf wartende Zivilisten abgegeben wurden – einfach, weil sie in der Nähe von Hilfspaketen standen. Inzwischen dokumentieren Videos blutende Beine, weinende Kinder, wütende Familien. In der saudischen Siedlung und in Tel al-Sultan wurden Verteilzentren wegen der Unruhen geschlossen. Die Folge: Hunger, Wut, Gewalt.
Auch die Preise explodieren. Ein Kilo Hähnchenbrust – erstmals seit Monaten wieder in Gaza erhältlich – kostet umgerechnet 62 Euro (250 Schekel). Wer kann, plündert. Wer nicht kann, hungert oder wird geschlagen. Hamas-Kämpfer erscheinen in Zivilkleidung, holen sich ihre „Anteile“, bewaffnet, unangreifbar. Offiziell kontrollieren sie das Verteilnetz, inoffiziell ziehen sie daraus persönlichen Nutzen.
Gleichzeitig mehren sich Berichte über Übergriffe auf kritische Stimmen. Der Journalist Omar Abd Rabbo, der offen seine Kritik an Hamas äußerte, wurde brutal zusammengeschlagen. Maskierte Männer raubten ihn aus, vernichteten seine Pressekarte, stahlen sein Handy. Er überlebte – aber mit schweren Prellungen, inneren Blutergüssen und der Erfahrung, dass Worte in Gaza lebensgefährlich sind.
Die Reaktion internationaler Menschenrechtsorganisationen? Schweigen. Die Reaktion vieler westlicher Medien? Eine vorsichtige Formulierung, ein Verweis auf „schwierige Bedingungen“. Dabei ist die Lage längst eindeutig: Hamas terrorisiert die eigene Bevölkerung systematisch. Sie bestraft Hungernde, erschießt Zivilisten, kriminalisiert Meinungsfreiheit und pervertiert den Islam zu einem Instrument der totalen Unterwerfung.
Ein Einwohner von Gaza beschreibt es mit bitterer Klarheit: „Wir sind das Opferblut einer politischen Ideologie, die sich als Religion tarnt.“ Statt symbolische Opfergaben zum islamischen Opferfest zu bringen, so sagt er, opfere Hamas die Menschen selbst – ihre Freiheit, ihre Gesundheit, ihr Leben. Nicht Allah, sondern der Apparat der Gewalt wird angebetet.
Was in Gaza geschieht, ist nicht nur eine humanitäre Krise. Es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, begangen von jenen, die vorgeben, sie zu verteidigen. Wer heute noch schweigt, macht sich mitschuldig – denn nicht Israel führt diesen Krieg gegen die Zivilbevölkerung, sondern Hamas selbst. Die Bilder aus Gaza zeigen keine Reaktion auf einen Feind – sie zeigen, was geschieht, wenn ein Feind die eigene Bevölkerung als Geisel nimmt.
Autor: Redaktion
Artikel veröffentlicht am: Montag, 9. Juni 2025