Cyber-Jihad am Flughafen – Islamistische Hacker attackieren USA und Kanada mit Anti-Israel-Propaganda
„Free Palestine“, „F** Netanyahu“, „F*** Trump“ – zehn Minuten lang hallten die Parolen durch Lautsprecher in einem amerikanischen Flughafen. Was als technische Panne begann, entpuppte sich als politisch motivierter Angriff. Die neue Front des Hasses verläuft längst nicht mehr nur in den Straßen, sondern in den Systemen

Die Durchsage begann leise, fast zufällig – dann wurde sie zur Hassbotschaft. Im Harrisburg International Airport im US-Bundesstaat Pennsylvania übernahmen Unbekannte die Kontrolle über die Lautsprecheranlage und spielten minutenlang eine Tonaufnahme mit antiisraelischer und antijüdischer Propaganda ab. „Free Palestine, F*** Netanyahu, F*** Trump“, hallte es durch die Terminals. Nach zehn Minuten verstummte das System – doch der Schock blieb.
Nach Angaben der Flughafenverwaltung gelang es einem „nicht autorisierten Nutzer“, in die interne Beschallungssoftware einzudringen und eine vorbereitete Datei abzuspielen. Kurzzeitig kam es zu Panik unter Reisenden. Ein Augenzeuge berichtete: „Zuerst dachten wir, es sei ein Scherz. Dann merkten wir, dass jemand das System übernommen hatte – und plötzlich fragten sich alle: Wenn sie das können, was können sie noch?“
Terrorpropaganda über Lautsprecher
Noch während amerikanische Sicherheitsbehörden ermittelten, meldeten sich drei kanadische Flughäfen mit nahezu identischen Vorfällen: In Kelowna und Victoria (British Columbia) sowie in Windsor (Ontario) wurden Lautsprecher und Anzeigetafeln gehackt. Auch dort waren dieselben Parolen zu hören – ergänzt durch offene Solidaritätsbekundungen für die Hamas. Videos der Durchsagen verbreiteten sich binnen Stunden in sozialen Netzwerken, begleitet von Jubel in pro-palästinensischen Telegram-Gruppen.
Am Ende jeder Aufnahme stand der Satz: „Der türkische Hacker Cyber Islam war hier.“ Ob die Spur tatsächlich in die Türkei führt oder ob es sich um eine gezielte Täuschung handelt, ist unklar. Für Ermittler steht fest: Die Angriffe waren koordiniert, technisch anspruchsvoll und eindeutig politisch motiviert.
Schwachstellen in der zivilen Infrastruktur
US-Verkehrsminister Sean Duffy sprach von einem „inakzeptablen Angriff auf die öffentliche Sicherheit“. Die Federal Aviation Administration (FAA) arbeitet gemeinsam mit dem FBI und der Homeland Security daran, die genaue Angriffsmethode zu rekonstruieren. Laut ersten Analysen wurden Cloud-basierte Audioschnittstellen manipuliert – ein Hinweis darauf, dass der Angriff von außen über interne Wartungszugänge erfolgte.
Auch in Kanada reagierten Behörden alarmiert. Das Verkehrsministerium in Ottawa bestätigte, dass in allen drei Fällen zentrale Kommunikationssysteme betroffen waren. Die Regierung sprach von einem „ernsten Vorfall nationaler Bedeutung“. Flughäfen hätten „keine Hinweise auf physischen Schaden“, doch der psychologische Effekt sei erheblich gewesen.
Ein Mitarbeiter des Flughafens Kelowna sagte: „Wir mussten mit Megafonen durch die Halle laufen, um die Passagiere zu beruhigen. Niemand wusste, ob das nur Ton war – oder der Beginn von etwas Schlimmerem.“
Cyberkrieg als neue Front des Judenhasses
Diese Angriffe sind kein isoliertes Ereignis, sondern Teil einer größeren Entwicklung: der digitalen Eskalation des israelbezogenen Antisemitismus. Seit dem 7. Oktober 2023 – dem Tag des Hamas-Massakers – registrieren Sicherheitsdienste weltweit eine Zunahme pro-palästinensischer Hackergruppen, die westliche Ziele attackieren. Flughäfen, Medienhäuser, Universitäten und Energieversorger stehen im Fokus.
Die Angriffe dienen selten dem Diebstahl sensibler Daten. Ihr Ziel ist psychologischer Terror – öffentliche Demütigung, Einschüchterung, Verunsicherung. „Free Palestine“ wird zur digitalen Parole des Chaos. Die Täter suchen die größte Bühne: Flughäfen, wo jedes Geräusch Panik auslöst.
Dass der Angriff in Harrisburg mit wüsten Beschimpfungen gegen US-Präsident Trump und Israels Premier Netanjahu endete, war kein Zufall. Beide stehen für eine Allianz gegen den politischen Islam, die von Islamisten als Feindbild wahrgenommen wird.
Die neue Allianz von Islamismus und Technik
Sicherheitskreise sehen in der Attacke ein Beispiel für die Verschmelzung von islamistischer Ideologie mit moderner Hacking-Infrastruktur. Gruppen wie „Cyber Islam“, „Anon Ghost“ oder „Team Gaza“ arbeiten seit Monaten daran, westliche Netzwerke zu stören – teilweise mit Unterstützung staatlicher oder halbstaatlicher Akteure. Die Türkei, Katar und der Iran gelten als Ursprung vieler solcher Kampagnen.
Die Botschaften sind immer gleich: Unterstützung für Hamas, Aufrufe zur Gewalt, Hetze gegen Israel und den Westen. Sie sind Teil eines Propagandakriegs, der darauf abzielt, Angst zu säen – und Misstrauen in die Fähigkeit westlicher Regierungen zu schüren, ihre Bevölkerung zu schützen.
Wenn Propaganda zu Terror wird
Die Durchsagen in Harrisburg und Kanada sind eine Warnung: Worte können Panik auslösen, wenn sie an der richtigen Stelle platziert werden. In der Luftfahrt, wo jedes unvorhergesehene Signal Alarm bedeutet, sind solche Hacks mehr als Störaktionen – sie sind Terror durch Sprache.
Was hier geschah, war kein Spiel digitaler Aktivisten. Es war ein gezielter Angriff auf öffentliche Sicherheit, orchestriert von Akteuren, die Israelhass in eine Waffe verwandelt haben. Solche Vorfälle zeigen, dass der Konflikt längst globalisiert ist – und dass der Kampf um Wahrheit und Sicherheit heute auch in Serverräumen geführt wird.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X
Artikel veröffentlicht am: Samstag, 18. Oktober 2025