Lügen, die töten: Wie UN-Vertreter Tom Fletcher mit erfundenen Zahlen gegen Israel hetzt – und das Leid der Palästinenser instrumentalisiert
Erst erfand er 14.000 sterbende Babys binnen zwei Tagen, jetzt behauptet er 10.000 wartende Hilfstransporter an der Grenze zu Gaza. Tom Fletcher wird zur Gefahr – für Israels Sicherheit, für die Glaubwürdigkeit der UNO, und für jeden einzelnen Notleidenden in Gaza.

Es ist eine Bilanz der Schande, die Tom Fletcher, UN-Nothilfekoordinator, in nur wenigen Tagen auf sich geladen hat. Mit immer neuen, frei erfundenen Horror-Zahlen heizt er weltweit die Stimmung gegen Israel an – mit voller Absicht und verheerender Wirkung. Seine Behauptung, 10.000 mit Lebensmitteln beladene Lkw stünden an Israels Grenze zu Gaza und warteten nur auf Einfahrt, ist nicht einfach falsch. Sie ist eine böswillige Lüge – und eine Fortsetzung seines gezielten Angriffs auf die Wahrheit.
Israel reagierte prompt. „Wieder eine verleumderische Lüge“, schrieb COGAT, die israelische Koordinierungsstelle für humanitäre Hilfe, öffentlich auf X. Und legte offen: Nicht 10.000 Lkw warten auf Einfahrt – sondern hunderte Tonnen Hilfsgüter liegen bereits innerhalb des Gazastreifens, weil die UNO sie nicht abholt. Routen sind freigegeben, Übergänge offen – doch die UN lässt die Lieferung schlicht verfallen. Währenddessen steht ihr oberster Repräsentant in der Kamera und erzählt der Welt eine Geschichte, die nicht nur unwahr, sondern brandgefährlich ist.
Denn Fletchers Fantasiezahlen werden weltweit übernommen – von Medien, Aktivisten und politischen Entscheidungsträgern. Und sie wirken: Sie schüren Wut, sie nähren Hass, sie entmenschlichen Israel in den Augen der Welt. Und genau das scheint das Ziel zu sein. Schon vergangene Woche hatte Fletcher behauptet, 14.000 Babys würden binnen 48 Stunden sterben, sollten fünf Hilfstransporter Gaza nicht erreichen. Die BBC fragte nach – und selbst UNOCHA musste zurückrudern. Die Zahl stamme aus einem Bericht, der sich auf ein ganzes Jahr beziehe. Kein Wort davon, dass innerhalb von zwei Tagen auch nur ein einziges Kind sterben würde. Was blieb, war der Eindruck – und der Schaden.
Das ist kein Missverständnis mehr. Das ist gezielte Manipulation. Und es trifft nicht nur Israel. Es trifft die Menschen in Gaza, denen man vorgaukelt, ihr Leid ließe sich durch wütende Pressekonferenzen lindern. Es trifft die humanitären Organisationen vor Ort, deren Arbeit durch solche Lügen delegitimiert wird. Und es trifft die UNO selbst, die mit jedem dieser Vorfälle ein Stück mehr an Vertrauen verliert. Wer so argumentiert, instrumentalisiert nicht nur Kinderleichen – er erschafft sie als Mittel politischer Erpressung.
Und genau das ist die Methode Fletcher: Israel dämonisieren, sich selbst moralisch überhöhen, Fakten durch Fiktion ersetzen. Jetzt zeigt sich, warum Israel plant, die Verantwortung für die Hilfsgüterverteilung aus den Händen der UNO zu nehmen. Der Plan, private Organisationen mit dieser Aufgabe zu betrauen, mag unorthodox erscheinen – aber wie viele Lügen braucht es noch, um zu begreifen, dass der bisherige Mechanismus gescheitert ist?
Fletcher nennt diesen Schritt zynisch einen „Feigenblatt-Mechanismus“ und unterstellt Israel, Hunger als Waffe einzusetzen. Doch niemand hat so eiskalt das Leiden der Bevölkerung benutzt wie er selbst. Seine Aussagen sind kein Unfall. Sie sind eine Strategie – und diese Strategie ist toxisch. Wer Zahlen erfindet, um politischen Druck zu erzeugen, verrät nicht nur sein Mandat. Er spielt mit dem Leben der Menschen, deren Schutz er angeblich garantieren soll.
Tom Fletcher hat mit zwei Sätzen mehr Schaden angerichtet als ein Dutzend Pressemitteilungen je wieder gutmachen könnten. Die Zeit der Verharmlosung ist vorbei. Solche Figuren gehören nicht an die Spitze internationaler Hilfsorganisationen – sie gehören zur Rechenschaft gezogen. Und die Welt sollte sich fragen, was es über die Vereinten Nationen aussagt, dass sie einem wie ihm weiterhin eine Bühne bieten.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot Youtube UN
Artikel veröffentlicht am: Dienstag, 27. Mai 2025