Harvards Jahrbuch löscht den 7. Oktober aus: Eine bewusste Geschichtsverfälschung – und ein Schlag ins Gesicht jüdischer Studenten
Ein Foto, ein Satz – und ein Skandal, der alles sagt. Harvard verharmlost das schlimmste Massaker an Juden seit der Shoah mit einer simplen Bildunterschrift. Die Frage ist nicht mehr, ob amerikanische Eliteunis antisemitisch sind – sondern, wie tief der moralische Verfall bereits reicht.

Auf Seite 38 des neuen Harvard-Jahrbuchs steht ein Satz, der schwerer wiegt als jede andere Zeile dieses 400-seitigen Erinnerungswerks. Unter einem Bild einer Statue, drapiert mit palästinensischen Tüchern und anti-israelischen Symbolen, steht trocken: „October – war breaks out in Gaza“. Kein Wort über die über 1.200 ermordeten israelischen Zivilisten. Kein Hinweis auf die Enthauptung von Babys, auf die Vergewaltigung jüdischer Frauen, auf die verschleppten Kinder. Kein 7. Oktober. Keine Hamas. Kein Massaker. Stattdessen ein neutrales „Krieg“ – als wäre das Grauen Israels eine abstrakte Debatte, ein beiläufiger Konflikt.
Diese bewusste Auslöschung der Realität ist kein Versehen. Sie ist ein Statement.
Harvard Chabad nennt es „eine holocaustartige Leugnung“, und trifft damit einen Nerv. Denn wer heute behauptet, der 7. Oktober sei einfach der Beginn eines „Krieges“ gewesen, der tut dasselbe, was Geschichtsleugner seit Jahrzehnten tun: er relativiert das Leid der Opfer, entmenschlicht ihre Geschichten, stellt die Täter als gleichberechtigte Kriegspartei dar – und löscht so die Erinnerung aus.
Der Harvard-Absolvent Alexander „Shabbos“ Kestenbaum, bekannt durch seine Klage gegen die Universität wegen antisemitischer Diskriminierung, bringt es auf den Punkt: „Es ist, als würde man schreiben: Am 11. September brach der Krieg in Afghanistan aus.“ Kein Wort über die Twin Towers. Kein Al-Qaida. Keine 3.000 Toten. Eine Verdrehung, so grotesk wie zynisch.
Was in Harvard geschieht, ist längst kein Randphänomen mehr. Es ist ein System.
Erst vor wenigen Monaten musste die Universität gleich zwei Klagen wegen antisemitischer Zustände auf dem Campus beilegen. Jüdische Studenten berichteten, dass sie als „Mörder“ bezeichnet, online diffamiert und von Professoren mit antisemitischer Propaganda indoktriniert wurden. Anstatt die Täter zu sanktionieren, wurde – wie so oft – geschwiegen, relativiert, weggesehen.
Jetzt zieht die US-Regierung die Konsequenz: Das Gesundheitsministerium kündigte an, Harvard 60 Millionen Dollar an Fördergeldern zu entziehen – wegen des fortgesetzten Versagens, jüdische Studenten zu schützen. Präsident Trump hatte bereits zuvor deutlich gemacht, dass er mit dem linken Antisemitismus an amerikanischen Universitäten aufräumen will. Und Harvard liefert ihm jeden Tag neue Beweise, warum das notwendig ist.
Doch was bedeutet all das für die Zukunft?
Kestenbaum fordert Unternehmen auf, bei der Einstellung von Harvard-Absolventen genau hinzusehen: „Fragt sie, was sie in den Jahren 2024 und 2025 getan haben. Durchsucht ihre Social-Media-Kanäle. Wenn sie die Ermordung von Amerikanern gefeiert haben, sucht euch bessere Mitarbeiter.“ Eine drastische Forderung – aber keine unberechtigte. Denn wer den Mord an Juden feiert oder relativiert, sollte nicht in Schlüsselpositionen von Wirtschaft, Politik oder Bildung aufsteigen. Der 7. Oktober ist keine Randnotiz. Er ist ein Prüfstein für Moral.
Das Jahrbuch aus Harvard zeigt, wie tief die Verharmlosung des Antisemitismus bereits reicht – nicht trotz, sondern wegen der akademischen Arroganz.
Man muss nicht Jude sein, um zu erkennen, was hier auf dem Spiel steht. Wer heute die Wahrheit verschweigt, öffnet morgen die Tür für neue Lügen. Und wer heute das Massaker von Hamas relativiert, legitimiert morgen den nächsten Angriff.
Diese Verharmlosung ist keine Nebensache. Sie ist eine Kampfansage – an Wahrheit, Erinnerung und Menschlichkeit. Und sie zeigt, dass der Antisemitismus der Elite nicht mehr im Verborgenen wütet. Er steht auf Seite 38. Im Jahrbuch der klügsten Köpfe der USA.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot
Artikel veröffentlicht am: Sonntag, 25. Mai 2025