Hamas-Terror gegen die eigene Bevölkerung: Drohnenaufnahmen zeigen gezielte Angriffe auf hungernde Zivilisten


Während Israel Hilfsgüter verteilt, terrorisiert Hamas die eigene Bevölkerung mit Gewalt und Einschüchterung

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Es ist ein Bild, das sich einprägt: Maskierte Männer, bewaffnet, aggressiv, werfen Steine und schießen auf hungernde Menschen – nicht auf Feinde, nicht auf Soldaten, sondern auf ihre eigenen Nachbarn. Auf Palästinenser in Khan Yunis, die verzweifelt versuchen, an ein Paket mit Lebensmitteln zu kommen. Die Aufnahmen stammen von einer israelischen Drohne und wurden am Sonntag von den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) veröffentlicht. Sie zeigen die hässliche Realität eines Terrors, der nicht nur Israel trifft – sondern auch die Bevölkerung von Gaza selbst.

Laut IDF wurde das Video am selben Tag aufgenommen und zeigt Männer, die auf Palästinenser losgehen, die versuchen, geplünderte Hilfsgüter einzusammeln. Es ist nicht das erste Mal, dass Hamas so vorgeht. Doch selten wurde das so klar dokumentiert: Der Feind der Palästinenser sitzt nicht nur in Jerusalem, sondern mitten unter ihnen. Und er trägt ein Maschinengewehr, keine Uniform.

Die israelische Armee stellte in einer begleitenden Erklärung klar: „Hamas ist eine brutale und mörderische Terrororganisation, die die Bewohner von Gaza aushungert.“ Es ist ein harter Satz. Aber er ist nicht überzogen – er ist eine nüchterne Beschreibung der Tatsachen. Denn während internationale Organisationen versuchen, Nahrungsmittel in den Gazastreifen zu bringen, tut Hamas alles, um diese Hilfe zu verhindern oder für sich selbst zu beanspruchen. Wer sich dem widersetzt, wer versucht, auf eigene Faust an Lebensmittel zu kommen, lebt gefährlich.

Besonders perfide: Genau während dieser gewalttätigen Übergriffe verbreiteten anti-israelische Medienberichte, die IDF habe angeblich selbst auf Zivilisten geschossen – eine Behauptung, die die Armee mit Verweis auf erste Untersuchungsergebnisse als falsch zurückweist. Es war nicht Israel, das das Feuer eröffnete – es war Hamas. Und das Ziel waren nicht Soldaten, sondern hungernde Zivilisten.

Israel selbst setzt unterdessen seine Bemühungen fort, die Bevölkerung in Gaza trotz aller Hindernisse zu versorgen. Aus Rafah meldete sich am Sonntag IDF-Sprecher Brigadegeneral Effie Defrin mit einem klaren Appell: „Bisher haben wir vier Verteilzentren eröffnet und planen, noch weitere zu eröffnen.“ Insgesamt habe Israel bereits mehr als 16.000 Nahrungsmittelpakete direkt an Zivilisten verteilt. Über 1.000 Lastwagen mit Hilfsgütern wurden durchgelassen – unter Lebensgefahr, unter ständigem Risiko, dass die Ware am Ende in den Händen der Falschen landet.

Genau das ist das Problem: Hamas duldet keine Versorgung, die nicht unter ihrer Kontrolle steht. Wer Hilfsgüter verteilt, ist aus Sicht der Terroristen ein Gegner. Wer sich selbstständig bedient, wird bekämpft. Nicht mit Argumenten – mit Kugeln.

Dabei wäre Hilfe dringend nötig. Der Süden Gazas leidet seit Wochen unter katastrophalen Zuständen. Die Menschen hungern, nicht weil keine Nahrung da wäre – sondern weil ein bewaffneter Apparat sie davon abhält, sie zu bekommen. Es ist kein Versagen der humanitären Gemeinschaft. Es ist eine bewusste Strategie: Kontrolle durch Hunger, Gehorsam durch Angst.

Israel versucht dennoch weiter, Versorgungskorridore offen zu halten. In Zusammenarbeit mit der Gaza Humanitarian Foundation (GHF) und anderen internationalen Partnern soll sichergestellt werden, dass die Güter tatsächlich bei den Bedürftigen ankommen – und nicht in den Lagern der Hamas verschwinden. Doch solange die Islamisten jeden Funken Menschlichkeit als Bedrohung sehen, bleibt das ein Kampf gegen Windmühlen.

Es braucht eine klare, ehrliche Debatte darüber, wer im Gazastreifen wirklich leidet – und wer dafür verantwortlich ist. Die Antwort liefert nun eine israelische Drohne aus 300 Metern Höhe: Es ist nicht Israel, das palästinensische Zivilisten terrorisiert. Es ist Hamas. Und sie tut es mit voller Absicht.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: IDF

Artikel veröffentlicht am: Montag, 2. Juni 2025

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