Terror am Grenzübergang: Schüsse am Allenby-Pass – zwei Verletzte, Attentäter neutralisiert


Wieder Blutvergießen an der Grenze zu Jordanien: Ein Terrorist eröffnete am Allenby-Übergang das Feuer, verletzte zwei Menschen und wurde noch am Tatort gestoppt. Die Attacke erinnert an frühere Anschläge und zeigt die ständige Bedrohung, der Israel ausgesetzt ist.

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Nach ersten Angaben eröffnet ein bewaffneter Täter am Donnerstagmittag das Feuer am Allenby-Übergang, einem der wichtigsten Grenzpforten zwischen Israel und Jordanien. Zwei Menschen wurden dabei verletzt. Sicherheitskräfte reagierten sofort und neutralisierten den Angreifer an Ort und Stelle.

Die Armee leitete parallel Suchmaßnahmen ein, um auszuschließen, dass ein zweiter Täter beteiligt war. Details zu den Verletzten wurden zunächst nicht veröffentlicht.

Der Allenby-Übergang gilt als zentraler Grenzpunkt für Reisende und Güterverkehr zwischen Israel, Jordanien und den palästinensischen Gebieten. Immer wieder gerät er ins Visier von Attentätern. Erst im September vergangenen Jahres kam es dort zu einem schweren Anschlag, als ein jordanischer Fahrer eine Waffe versteckt hielt und drei Israelis tötete.

Die israelischen Sicherheitskräfte verstärkten nach dem heutigen Angriff ihre Präsenz vor Ort. Der Vorfall zeigt erneut, wie sensibel die Lage an den Grenzübergängen bleibt und wie wichtig die enge Koordination mit den jordanischen Behörden ist, um den sicheren Ablauf von Reisen und Handel zu gewährleisten.

Autor: Redaktion

Artikel veröffentlicht am: Donnerstag, 18. September 2025

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