Israel weist zwei britische Abgeordnete ab – ein notwendiger Schritt zur Wahrung der Souveränität
Zwei Labour-Abgeordnete aus Großbritannien durften nicht nach Israel einreisen. Sie wollten nach eigenen Angaben Gesundheitsprojekte in Judäa und Samaria besuchen. Israel sah jedoch gute Gründe, ihre Einreise zu verweigern. London reagiert empört – doch die Entscheidung ist folgerichtig.

Israel hat erneut die rote Linie gezogen. Zwei britische Abgeordnete, Dr. Simon Hooper und Dr. Peter Prinsley, beide aus der regierenden Labour-Partei, erhielten am Dienstag am Grenzübergang nach Jordanien keine Einreiseerlaubnis. Sie mussten umgehend zurückkehren.
Die beiden erklärten, ihr Besuch sei ausschließlich humanitär gedacht gewesen – man habe Kliniken und Gesundheitseinrichtungen in Judäa und Samaria besichtigen wollen. Israelische Stellen machten deutlich: Die Einreise werde untersagt, wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass Delegationen den Aufenthalt nutzen, um politische Agitation zu betreiben oder antiisraelische Organisationen zu stärken.
London protestiert – Israel schützt sich
Das britische Außenministerium sprach von einem „inakzeptablen Schritt“ und verwies darauf, dass es bereits der zweite Vorfall dieser Art in diesem Jahr sei. Doch die Empörung aus London blendet den Kern aus: Israel muss sich in Zeiten, in denen es von internationalen Kampagnen diffamiert und durch Boykottbewegungen angegriffen wird, gegen jede Form von Einflussnahme wehren, die den Staat schwächen könnte.
Denn die Erfahrung zeigt: Viele dieser angeblich humanitären Besuche dienen weniger der medizinischen Hilfe, sondern vielmehr der politischen Instrumentalisierung. Der veranstaltende Council for Arab-British Understanding (CAABU) gilt seit Jahren als Sprachrohr antiisraelischer Lobbyarbeit. Genau hier liegt der Grund für Israels Entscheidung.
Wiederkehrendes Muster
Schon im April hatte Israel zwei Labour-Abgeordneten die Einreise verweigert – auch sie wollten mit pro-palästinensischen Gruppen zusammentreffen, die wiederholt durch israelfeindliche Positionen auffielen. Israel zog daraus die logische Konsequenz: Wer vor allem politische Botschaften transportieren will, darf dafür nicht Israels Gastrecht beanspruchen.
Ein souveräner Staat entscheidet selbst
Dass Großbritannien ausgerechnet in diesem Punkt die „Gefährdung der parlamentarischen Arbeit“ beklagt, offenbart ein Missverständnis: Israel ist ein souveräner Staat, nicht das Anhängsel westlicher Parlamente. Es liegt allein in Jerusalems Verantwortung, darüber zu entscheiden, wer einreisen darf und wer nicht – gerade in einer Zeit, in der Terrororganisationen wie Hamas und deren Unterstützer mit internationaler Rückendeckung versuchen, Israels Legitimität zu untergraben.
Die Botschaft ist eindeutig: Wer wirklich helfen will, kann das über transparente Kanäle tun. Wer jedoch unter dem Deckmantel von „Menschenrechten“ oder „Gesundheitshilfe“ politische Kampagnen betreibt, muss damit rechnen, an Israels Grenze gestoppt zu werden.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Artikel veröffentlicht am: Mittwoch, 17. September 2025