Havarie der Heuchler – Anti-Israel-Flottille dümpelt im Hafen statt „Gaza zu befreien“


Seit Tagen liegen die Schiffe der selbsternannten „Global Sumud Flotilla“ fest – während ihre Aktivisten versuchen, aus dem Hafenbecken eine Bühne für antiisraelische Propaganda zu machen. Was als spektakuläre Aktion angekündigt war, entlarvt sich als groteskes Schauspiel ohne jede Wirkung außer dem Transport von Lügen.

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Sie hatten von einem „historischen Aufbruch“ gesprochen, von einer „Mission der Menschlichkeit“, die angeblich den „belagerten Gazastreifen“ erreichen sollte. Tatsächlich jedoch liegen die Boote der sogenannten „Global Sumud Flotilla“ seit über einer Woche untätig in tunesischen Häfen. Mal hieß es, das Wetter sei zu stürmisch, mal waren Schiffe angeblich nicht seetüchtig, dann wiederum sprachen Aktivisten von Drohnenangriffen, für die sie keinerlei Beweise liefern konnten. In Wahrheit ist längst klar: Das Ganze ist weniger eine Hilfsmission als eine politische Inszenierung, die antiisraelische Parolen lauter klingen lassen soll als jede Schiffssirene.

Die Szenerie in Tunis und Bizerte erinnert inzwischen eher an ein absurdes Straßentheater: Boote, die kaum seetüchtig sind, Aktivisten, die ihre Smartphones statt Segel hissen, und die ständige Wiederholung der immer gleichen Vorwürfe gegen Israel. Währenddessen sterben Menschen in Gaza nicht an einem angeblichen „Blockade-Hunger“, sondern an der Entscheidung der Hamas, Zivilisten als Schutzschilde zu missbrauchen und Hilfe systematisch zu konfiszieren. Doch diese Realität stört das Drehbuch der Flottille.

Das eigentliche Ziel dieser „Global Sumud“-Aktion liegt nicht auf See, sondern in den Schlagzeilen. Schon in Barcelona, wo die Schiffe Anfang September ausliefen, suchten die Organisatoren nicht die Auseinandersetzung mit der Realität, sondern mit den Kameras. Jede Verzögerung, jede angebliche Panne, jede Übertreibung wird genutzt, um sich selbst als mutige Kämpfer für „Menschenrechte“ darzustellen – während in Wahrheit nichts anderes betrieben wird als eine Kampagne zur Delegitimierung Israels.

Die Namensgebung „Sumud“ – arabisch für „Standhaftigkeit“ – klingt heroisch, ist aber in diesem Zusammenhang bloße Rhetorik. Tatsächlich beweist das wochenlange Herumtreiben in Häfen vor allem eines: politische Standhaftigkeit im Verdrehen der Tatsachen. Denn wer Israel als „genozidales Regime“ beschimpft und gleichzeitig die Rolle der Hamas verschweigt, ist nicht für Menschenrechte unterwegs, sondern für eine einseitige, antisemitische Agenda.

Besonders grotesk ist der Versuch der Aktivisten, die eigene Havarie propagandistisch umzudeuten. Dass zwei Boote wegen technischer Mängel gar nicht weiterfahren dürfen, wird zur „Folge feindlicher Attacken“ erklärt. Dass man ausgerechnet nach Bizerte zurückrudert, obwohl dort das gleiche Wetter herrscht wie in Tunis, wird als „strategische Entscheidung“ verkauft. Wer so argumentiert, entlarvt sich selbst: Es geht nicht darum, etwas zu erreichen, sondern darum, etwas zu behaupten.

Und während sich in Sizilien eine zweite Gruppe von Segelbooten sammelt, um angeblich nach Gaza zu stoßen, ist längst klar: selbst wenn diese Boote tatsächlich irgendwann ablegen, werden sie nicht das liefern, was sie vorgeben – humanitäre Hilfe. Sie liefern Schlagzeilen, Bilder und Parolen. Ein Schauspiel, das auf Kosten der Wahrheit inszeniert wird.

Israel bleibt währenddessen bei seiner klaren Linie: Hilfslieferungen gelangen nur über koordinierte Korridore in den Gazastreifen, nicht über mediale Stunts auf hoher See. Denn nur so lässt sich verhindern, dass Hilfsgüter direkt in den Händen der Hamas landen. Wer dieses Prinzip unterlaufen will, macht sich bewusst zum Werkzeug der Terrororganisation.

Am Ende ist die „Global Sumud Flotilla“ vor allem eines: ein Symbol der Heuchelei. Während sie sich als Retter der Palästinenser inszenieren, sind die Aktivisten tatsächlich Helfer im Dienst einer mörderischen Ideologie. Statt Gaza zu befreien, fesseln sie die Wahrheit. Und je länger ihre Schiffe im Hafen dümpeln, desto klarer zeigt sich, dass diese Flottille nicht auf Kurs ist – sondern längst Schiffbruch erlitten hat.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Par Aniol — Travail personnel, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=174082887

Artikel veröffentlicht am: Sonntag, 14. September 2025

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