Israel erhebt schwere Vorwürfe: „Nicht wir gehören vor Gericht – sondern die UN selbst“


Israels Außenminister Gideon Sa’ar spricht Klartext: In Den Haag steht nicht Israel vor Gericht, sondern die Glaubwürdigkeit der Vereinten Nationen.

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Während in Den Haag der Internationale Gerichtshof über die Legitimität Israels diskutiert, verweigert sich der jüdische Staat demonstrativ dem Schauspiel. Außenminister Gideon Sa’ar lässt keinen Zweifel daran: Israel wird nicht Teil einer Farce, die nichts mit Gerechtigkeit, aber alles mit politischer Verfolgung zu tun hat.

Die Entscheidung, den mühsam vorbereiteten Anhörungen fernzubleiben, ist kein Rückzug – sie ist eine Anklage. In einer unmissverständlichen Pressekonferenz erklärt Sa’ar: Israel verteidigt sich nicht gegen absurde Vorwürfe, die von einem zunehmend antisemitisch agierenden UN-Apparat ausgehen. Er spricht aus, was viele nur denken: Unter der Führung des UN-Generalsekretärs sei die Organisation zu einem Komplizen des Terrors geworden. Der Skandal um UNRWA, die UN-Agentur für Palästinaflüchtlinge, ist der jüngste Beweis. Mehr als 1400 UNRWA-Mitarbeiter sollen direkt an den brutalen Morden und Entführungen vom 7. Oktober beteiligt gewesen sein – eine unfassbare Anklage, die nicht gegen Israel, sondern gegen die UN selbst gerichtet sein müsste.

Statt Frieden zu fördern, höhlt die UN seit Jahren die internationale Rechtsordnung aus, erklärt Sa’ar. Er zählt auf: Erst der Vorwurf des Völkermords gegen Israel, dann die Versuche, dem Land sein Recht auf Selbstverteidigung zu verwehren, und nun die absurde Behauptung, Israels bloßes Existieren auf seinem eigenen Land sei „illegal“. Der rote Faden ist klar: Israel soll delegitimiert, isoliert und schließlich wehrlos gemacht werden.

Doch Israel spielt nicht mehr mit. Mit scharfen Worten beschreibt Sa’ar die Realität: Egal welche Beweise Israel vorlegt, der politische Wille, den jüdischen Staat zu verurteilen, stehe längst fest. Nicht einmal Richter am Internationalen Gerichtshof verbergen mehr ihre Voreingenommenheit. Was als Gericht der Gerechtigkeit gedacht war, ist zur Bühne politischer Willkür verkommen.

Es ist eine bittere Wahrheit, die Sa’ar offenlegt: Kein anderes Land auf dieser Welt wird in vergleichbarer Weise militärisch und politisch attackiert. Die aktuelle Verhandlung sei, so der Außenminister, „für geistig Verwirrte“, denn nicht Israel habe sich Verbrechen zuschulden kommen lassen – es sei die UNRWA, die eine direkte Mitschuld an den Gräueltaten des 7. Oktober trage. Die Weltgemeinschaft müsse endlich aufwachen und sich der Realität stellen: Die UN haben versagt. Sie haben den Terror nicht nur toleriert, sondern genährt.

Israel wird sich nicht länger zum Sündenbock machen lassen. Gideon Sa’ar formuliert eine Anklage, die schwerer wiegt als jede politische Resolution: „Ich klage UNRWA an. Ich klage die UN an. Ich klage den Generalsekretär an.“ Die Maske der Heuchelei ist gefallen. Wer noch an Gerechtigkeit glaubt, muss sie jetzt auch gegenüber Israel einfordern – und jene zur Rechenschaft ziehen, die ihre Macht missbrauchen, um Verbrechen zu decken.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Von Patrick Gruban, cropped and downsampled by Pine - originally posted to Flickr as UN General Assembly, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4806869

Artikel veröffentlicht am: Montag, 28. April 2025

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