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Sturm Byron trifft Israel mit schweren Regenfällen und starken Böen


Eine außergewöhnliche Sturmlage nähert sich dem Land. Die Wetterdienste melden, dass das Tief „Byron“, das zuvor bereits Griechenland getroffen hat, ab Mittwoch auf Israel übergreift. Erwartet wird ein landesweit wirkender Starkregen mit hohen Niederschlagsmengen und kräftigen Böen. Für viele Regionen besteht erhöhte Überflutungsgefahr.

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Der bevorstehende Wetterabschnitt gilt als einer der stärksten dieses Winters und wird vor allem die Küstenzone, die Tieflandgebiete und Teile des Südens belasten.

Der meteorologische Dienst rechnet damit, dass der Sturm am Mittwochvormittag zunächst die Küste erreicht und sich dann rasch ins Landesinnere verlagert. Innerhalb weniger Stunden werden große Teile Israels von Regen, Gewitterzellen und intensiven Windfeldern erfasst sein.

Die prognostizierten Werte sind eindeutig. Windspitzen bis zu achtzig Stundenkilometer, örtlich Niederschlagsmengen von bis zu einhundertfünfzig Millimetern und flächige Starkregenereignisse von Nordisrael bis in den nördlichen Negev. Die stärksten Belastungen werden im Küstenstreifen und in der Schfela erwartet.

Der Schwerpunkt der Niederschläge wird am Donnerstag erwartet. Für mehrere Städte entlang der Mittelmeerküste gilt eine erhöhte Warnstufe wegen möglicher Überschwemmungen. Auch in der Schfela steigt das Risiko von Überflutungen deutlich an.

Gleichzeitig rechnen die Behörden im Süden mit massiven Sturzfluten, insbesondere in der nördlichen Arava. Die Kombination aus gesättigten Böden und anhaltenden Starkregenfeldern erhöht das Gefahrenpotenzial erheblich.

Der Sturm trifft auf ein Land, das bereits am Wochenende mit schweren Regenfällen zu kämpfen hatte. In Teilen der Negevregion kam es zu großflächigen Überflutungen. Straßen mussten gesperrt werden, darunter die wichtige Verbindung Route fünfzig. Rund um Eilat bildeten sich lange Staus, nachdem Wassermassen Verkehrswege unpassierbar gemacht hatten.

Für die kommenden Tage bedeutet dies eine erneute Belastungsprobe für Infrastruktur, Rettungsdienste und Kommunen. Zwar lässt der Regen voraussichtlich erst am Freitagnachmittag nach, doch bis dahin ist mit anhaltenden Unwettereinflüssen zu rechnen, die lokale Schäden verursachen können.

Autor: Redaktion

Artikel veröffentlicht am: Montag, 8. Dezember 2025

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